Das gemütliche Café in der Tanner Altstadt im Biosphärenreservat Rhön
Öffnungszeiten

Liebe Gäste,

bis zum 10.03.2023 sind wir im Urlaub

Ab dem 11.3. u. 12.3.23 sind wir wieder von 12:00 - 17:00 Uhr

für Euch da.

Ab dem 07.04.2023 haben wir von Freitag bis Sonntag von 12:00 - 18:00 Uhr sowie an allen gesetzlichen Feiertagen geöffnet.

Für Reservierungen sind wir zu unseren Öffnungszeiten unter der Telefonnummer 06682/917142 erreichbar.

Außerhalb der Öffnungszeiten könnt Ihr uns per E-Mail post@sagen-keller.de erreichen.

Adresse:
Reinhold und Julianne Köcke
Schloßstr. 3
36142 Tann (Rhön)
Tel.: 06682 - 917142
Unsere Spezialität

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Rhöner Windbeutel mit Bauernhofeis.

Tripadvisor

Sagenkeller

Der Sagenkeller liegt direkt neben dem Tanner Museumsdorf unterhalb des Cafe Fabula.

Reinhold Köcke entführt Sie in die sagenumwobene Welt von Tann und der Rhön nicht nur im Sagenkeller, sondern auch bei einer Sagenwanderung. Er führt Sie auf den Spuren von Sagen zwischen Tann und Habelberg (auch alte Baumsagen).

Wann: nach Vereinbarung
Treffpunkt: Museumsdorf
Dauer: ca. 1-2 Stunden
Gebühr: pro Person 5 Euro
Bei schlechtem Wetter werden Sagen im Sagenkeller erzählt.
Bitte unbedingt vorher annmelden.

Sagen

Reinhold Köcke, Gastwirt und Sagenerzähler

In früheren Zeiten hatten die Menschen kaum Gelegenheiten, in die Ferne zu reisen. Sie verbrachten die meiste Zeit ihres Lebens in der unmittelbaren Umgebung ihres Geburtsortes. Nur selten kamen auch Reisende wie Herolde, Kaufleute und Burschen auf der Wanderschaft in diesen Ort.
Das Wissen über alte Sagen und Geschichten blieb meistens in dem Ort, wo sie entstanden sind verwurzelt und wurde auch nur hier weitergegeben, so wie die folgende Sage:

Der Stillstand

Der Stillstand wird ein Grenzstein zwischen den Tanner Gemeinden Hundsbach und Fischbach genannt. Vor vielen hundert Jahren gerieten hier einige Bauern mit einem Förster in einen furchtbaren Streit. Der Förster wollte unbedingt den Grenzstein versetzen, um ein größeres Areal für seine Jagd zur Verfügung zu haben.
Die gottesfürchtigen Bauern wollten aber ihr fruchtbares Ackerland nicht hergeben.
Schließlich riss der wütende Förster einem der verdutzten Bauern die Hacke aus der Hand und schlug sie an der Stelle in die Erde, an welcher nun der Grenzstein stehen sollte.
Dabei rief er höhnisch: „Hier Teufel! Hier hast du meine Seele!“. Nach diesen Worten sprang er auf sein Pferd und ritt lachend davon. Starr vor Schreck schauten die Bauern diesem Gotteslästerer hinterher…
……………………….

Wie diese Sage zu Ende geht und noch viele weitere Sagen aus Tann und Umgebung können Sie im Sagenkeller in Tann erfahren.